Bücher, die wir lieben
Was macht für dich ein gutes Buch aus, so dass du beim Lesen die Zeit und alles um dich herum vergessen kannst? Uns fallen da ein paar Dinge ein:
- Flüssige und leicht verständliche Sprache.
- Eine Handlung, die spannend ist und sich gut nachvollziehen lässt.
- Beschreibungen, durch die wir uns ein Bild machen können.
- Besondere und überraschende Details.
Öfter mal die Perspektive wechseln
Es gibt im Großen und Ganzen zwei Gruppen, die gerne und auch viel schreiben.
- Die eine tut es für sich, oft in Form von Tagebucheinträgen.
- Die zweite möchte, dass andere Menschen ihre Geschichten lesen und sie ihnen gefallen.
Wer zu der zweiten Gruppe gehört, sollte sich angewöhnen, die eigenen Texte immer mal wieder aus der Perspektive einer fiktiven Leserschaft zu lesen.
Was wir uns fragen können
Die folgenden Fragen kannst du dir stellen, um dir über die Wirkung deiner Texte Gedanken zu machen.
- Ist der Ablauf der Handlung nachvollziehbar?
- Liest sich deine Geschichte flüssig oder verwendest du Wörter, die sie sperrig klingen lassen?
- Hat die Handlung, die du beschreibst, einen Unterhaltungswert für andere?
- Gibt es da einen roten Faden, der vom Anfang bis zum Ende führt?
Werde zu deiner besten Kritikerin
Natürlich ist es wertvoll und auch anregend, wenn wir durch andere eine Rückmeldung auf unsere Texte und Geschichten erhalten. Doch das Schreiben ist eine sehr persönliche und daher auch sensible Angelegenheit. Kritik durch andere kann uns verunsichern. Die Ideen und Vorschläge, die durch andere an uns herangetragen werden, halten uns nicht selten davon ab, unseren eigenen Stil zu finden.
Zum Schluss
Unser bester Tipp für deinen Anfang: Überrasche dich selbst und genieße es. Hinter diesen wenigen Worten steckt eine Methode, die wir lernen können. Stelle dir diese drei Fragen, um herauszufinden, ob dein Text auf andere wirkt, wie du es dir vorstellst:
- Hat dein Text etwas Besonderes?
Das kann der Sprachstil oder aber natürlich die Handlung sein. - Hinterlässt er ein gutes Gefühl bei deinen Leserinnen?
Um dies beurteilen zu können, benötigst du etwas Distanz zu deinem Text. - Ist die Handlung so erzählt, dass es Freude und neugierig macht?
Und was dann?
Als Belohnung dafür, dass du regelmäßig deine eigenen Geschichten kritisch liest und vielleicht auch überarbeitest, wirst du ein Gefühl dafür bekommen, wohin du dich sprachlich entwickeln möchtest. Für jeden dieser kleinen Schritte, die du weiter in die für dich richtige Richtung schreibst, wirst du mehr und mehr belohnt. Denn stolz auf die selbst geschriebenen Geschichten sein zu können, ist etwas, das unsere Motivation sehr stark beeinflussen kann.